Tarapoto

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In Tarapoto bin ich einer recht netten Stadt angekommen und quartiere mich in einem schönen Hostel ein. Zeit mein Reisetempo nach dem gemeinsamen Reisen wieder zu entschleunigen, skypen, bloggen, mailen…..gut essen gehen….Einkäufe erledigen…. herum schlendern ohne bestimmtes Ziel.

Ich gehe noch einem Tip nach und besuche das Center eines Schamanen. Herbert Quinteros ist echt ein interessanter und lebenslustiger Typ, aber ich merke, dass es für mich nicht ansteht gleich schon wieder ein neues Ayahuasca-Retreat zu machen.

Mir ist gerade eher nach gut essen, mal wieder ein Bier und Kaffee trinken und unter Leute gehen.

Und so gehe ich am Abend auf ein Konzert von Herbert, denn er spielt auch in einer Band:

So nach ein paar Tagen habe ich dann doch mal Lust auf einen Ausflug und schliesse mich einer Wanderung zu Wasserfällen an. Dort gibt es auch eine heisse Quelle und schöne Badestellen. Und natürlich musste ich trotz meines hohen Alters noch vom Wasserfall runter springen (ca. 7 m).

Der Wasserfall hat übrigens einen interessanten Namen: Pishurayacu. Das ist ein Quechua-Wort – Pishura (Vagina) + Yacu (Wasser), also frei übersetzt so was wie „feuchte Möse“ 😉 Da ich hier keine pornografischen Fotos veröffentliche, musste ich einige zensieren:

Irgenwann wurde es mir dann zu heiss in Tarapoto, denn so richtig gut schlafen tut man nicht, wenn selbst nachts die Temperatur zumindest im Zimmer nicht wesentlich unter 30 Grad sinkt.

Und so habe ich noch einen kleinen Abstecher ins 20 km entfernte Lamas gemacht, das auf 800 m liegt und ein deutlich frischeres Klima hat. Für 50 Soles (14 EUR) habe ich dort ein geräumiges Zimmer in einem Hostel mit Pool gefunden. In Lamas haben sich so einige Ausländer niedergelassen, so auch ein verrückter Italiener, der dort vor 10 Jahren ein mittelalterliches Schloss bauen liess, das in den Tropen schon recht kurios wirkt:

2015-11-03 18.04.37


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