Maori: Schamanisches Familienleben

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Gerne wollte ich mit den indigenen Wurzeln Neuseelands näher in Kontakt kommen und Einblicke in die Maori-Kultur gewinnen.

Eine Freundin von mir aus Augsburg nannte mir die Kontaktdaten einer Maori-Shamanin, bei der sie in Europa häufiger Workshops besucht hatte. Sie wohnt mit ihrem Partner in der Nähe von Wellington auf der Nordinsel. Mittlerweile ist sie im Ruhestand, gibt keine Seminare mehr und reisst nicht mehr nach Europa, was sie die letzten 29 Jahre immer im warmen Halbjahr gemacht hat.

Der Kontakt war eingefäudelt und ich wartete noch einige Wochen bis ich tatsächlich die Fähre auf die Nordsinel gebucht hatte, um mich konkreter anzukündigen und zu fragen, ob es gerade passt. Aber auf meine Facebook-Message kommt keine Antwort und ihre Website ist seit Tagen nicht erreichbar. Die Freundin aus Augsburg kann mir jedoch die Mailadresse übermitteln und am Tag der Fährpassage erhalte ich eine Antwort, dass es derzeit leider überhaupt nicht passt. Sie hätte die ganze Woche soviel Besuch aus aller Welt und wäre ausserdem so busy, weil die Maori-Filmfestspiele in ihrem Ort stattfinden, in die sie auch involviert ist . Erst in einer Woche wäre ein Besuch möglich. Sie fragt, was mein Interesse wäre und wie sich mich ggf. unterstützen könnte. Ich antworte, dass ich mehr über die Maori-Kultur erfahren möchte, idealerweise nicht nur theoretisch, sodern mit allen Sinnen und dass das Filmfestival sicher eine ganz gute Gelegenheit wäre, um da mal reinzuschnuppern. Ich erwähne nichts mehr von einem möglichen Besuch, weil ich nicht eine ganze Woche warten möchte, sondern schreibe nur, dass wir ja am Rande des Festivals uns vielleicht mal die Hände schütteln können.

Aber ich mache mich schon mal auf den Weg in Richtung Otaki, dass ca. 1 h nördlich Wellington liegt. Die Hauptstadt Neuseelands ist zwar mit knapp Dreihunderttausend Einwohnern nicht besonders gross, aber mir genügt ein zweistündiger Bummel durch die Innenstadt, um zu merken, dass mir das Stadtleben zu viel, zu laut, zu hektisch ist. Nach 7 Wochen überwiegend in der kaum besiedelten Natur, wirkt die Grossstadt auf mich wie ein Schock…. Ich suche mir einen Campingplatz auf halber Strecke nach Otaki aus und fahre im dichten Verkehr aus Wellington wieder aufs Land hinaus. Kolonnenverkehr auf der Strasse hatte ich auf der Südinsel nie erlebt – das ist ja fast so wie in Europa von der Verkehrsdichte her. Als ich auf die Seitenstrasse Richtung Camping abbiege wird es ruhiger und ich finde den Platz, stehe aber vor einem verschlossenen Tor. Der Platz hat vermutlich nur im Sommer geöffnet und jetzt wird es schon spürbar herbstlich. Was tun? Kein Mobilfunkempfang, um nach Alternativen zu suchen, also fahre ich einfach die Strasse weiter in der Hoffnung irgendwo einen geschützten Platz zum wild campen zu finden. An einem Aussichtspunkt, 200 m oberhalb der Küstenstrasse beschliesse ich zu bleiben: Weiter Blick auf das Lichtermeer von Ortschaften. Und ab und zu hält mal ein Auto und es scheint so ein Spot für romantische Spritztouren zu sein. Gar nicht so schlecht, dann fällt es nicht so auf, wenn ich hier die ganze Nacht stehe….

Ich habe hier wieder Internet-Signal und finde eine weitere Mail von Wai. Sie schreibt,  dass die einzige Art Einblick in die Maori-Kultur zu bekommen, das Leben in einer Familie wäre. Und sie lädt mich jetzt doch noch spontan ein zu kommen. Wenn ich wollte, dann sollte ich mich schnell melden und am kommenden Tag um 10 Uhr morgens vor Ort sein. Das ginge allerdings nicht nur ein bisschen: Entweder alles, d.h. Teil der Familie sein, oder nichts…. Und um 10:45 Uhr gäbe es einen interessanten Maori-Film auf den Festpielen…

Das klingt spannend und ich sage spontan schon mal per e-mail zu, da ich um 22:30 Uhr nicht mehr anrufen möchte.

Am Morgen stehe ich zum Sonnenaufgang auf (der mittlerweile erst um 7:30 Uhr ist) und nach etlichen Versuchen mit Besetztzeichen erreiche ich schliesslich Wai. Ein freundliches, kurzes Telefonat und ich erhalte die Wegbeschreibung. Vorher fahre ich noch kurz zum Meer und nehme ein Bad und ziehe mir frische Klamotten an,  weil es an meinem Aussichtspunkt natürlich keine Waschgelegenheit gibt und ich gerne einigermassenn frisch riechen möchte…

Der Empfang ist sehr freundlich mit Tee und selbstgebackenem Brot. Wai ist eine beeindruckende, alte Dame und ist umgeben von zahlreichen Familienmitgliedern und auch einigen ausländischen Gästen. Den Tee serviert mir ihre Enkelin, ein lustiger dunkelhäutiger Wirbelwind mit beindruckendem Selbtbewusstsein. Aber dann wird es auch schon Zeit fürs Kino. Der Film „deadlands“ spielt in der Zeit vor der Kolonialisierung durch die Europäer und handelt vom Krieg zwischen zwei Maori-Stämmen und der Ehre der Ahnen. Der Regisseur ist anwesend und stellt seinen Film persönlich vor. Auch einige der Schauspieler sind anwesend. Er stellt unter anderem den Bösewicht dieses Actionfilms vor, der zufälligerweise direkt hinter mir sitzt. Ich drehe mich zu ihm um und lächele diesem grossen, kräftigen Maori-Mann mit gespielter Angst zu – er lächelt zurück…. Der Regisseur erklärt wie sorgfältg sie bezüglich der Maori-Sprache zu jener Zeit recherchiert hätten. Die Sprache wird zwar heute von vielen Menschen gesprochen und gepflegt, jedoch hat die moderne, westliche Kultur die Sprache mit der Zeit verändert. Es gibt viele neue Worte und es gibt auch alte Worte von damals, die heute nicht mehr verwendet werden, so zum Beispiel das Wort &hapopo& (oder so ähnlich), das einen zum Verzehr bestimmten menschlichen Körper benennt… Da bin ich doch ganz froh, dass ich diesen Teil der alten Maori-Kultur nicht persönlich erfahren muss.. Die Kannibalismus-Story ist wohl auch im Nachhinein etwas aufgebauscht worden. Sie muss wohl ausschliesslich im Kontext kriegerischer Auseinandersetzungen gesehen werden, indem Teile besonders starker Feinde verzehrt wurden, um sich deren Kraft anzueignen.

Ein grosser Teil der Kriegskunst der Maori bestand ausserdem aus Abschreckung, die sich unter anderem im  furcherregenden Haka-Tanz zeigt, in dem die eigene Kraft demonstriert wird und immer wieder Grimassen mit herausgestreckter Zunge geschnitten werden. Übrigens ein Brauch, den neuseeländische Sportmannschaften heute vor Turnieren zelebrieren, auch die weissen Spieler gemeinsam mit ihren dunkelhäutigeren Teamkollegen.

Der Film zieht mich in seinen Bann. Ich schaue mir normalerweise gar nicht gerne Actionfilme an, da ich Gewalt verabscheue, aber dieser Film ist anders. Es wird nicht eine Handlung konstruiert, um möglichst viele Kampfszenen zeigen zu können, sondern die Darstellung der Handlung erfordert eben einige Gewaltszenen – also genau andersherum. Auch die Gefühle der Charaktere werden im Film plastisch dargestellt, so dass ich mich gut einfühlen kann. Anschliessend stehen der Regisseur und die Schauspieler noch Rede und Antwort, was sehr interessant und bisweilen auch amüsant ist.

Zurück im Hause erfahre ich, dass an diesem Tag der 74. Geburtstag von Wai ist und das es am Abend ein grosses Fest geben wird. Es wird ausserdem eine traditionelle Maori-Rederunde geben und ein Story-telling. Eine Frau wird ihre bewegte Lebensgeschichte teilen.

Ich bin ziemlich von den Socken, dass ich die besondere Ehre habe ausgerechnet an diesem herausragenden Tag als völlig Unbekannter quasi in die Familie aufgenommen zu werden.

Am Nachmittag fahre ich noch mit Wais Partner Dave und einigen anderen zu einem Ritual an den Fluss. Dave ist wie Wai Schamane, arbeitet jedoch etwas anders als sie. Er wirkt viel ruhiger, fast schweigsam und ist mit langen weissen Haaren und ebensolchem Bart, einen Lederhut und stets barfuss eine sehr individuelle Erscheinung. Er versteht es mit den Pflanzen, den Bäumen, den Elementen zu kommunizieren und sogar Steine sind nach seinem Verständnis beseelt und haben Botschaften für uns. Am Fluss werde ich Zeuge eines beeindruckenden Rituals an einem besonderen Ort, dessen aussergewöhnliche Kraft auch ich wahrnehme. Dave singt in seiner fremden Maori-Sprache Weisen, die unter die Haut gehen.

Um 19 Uhr beginnt der offizielle Teil der Geburtstagsfeier mit einer rituellen Redestabrunde, in der jeder eingeladen aus dem Herzen zu sprechen und präsent zuzuhören. Kurze Vorstellung eines jeden und bewegende Worte: Da ist schon eine sehr besondere, illustre Gesellschaft zusammen gekommen und mir wird klar, wie sehr die Maori-Stammeskultur auf Liebe, Gastfreundlichkeit und Vertrauen gründet. Ich kann es kaum fassen, dass ich wirklich Teil dieser Runde bin….Wai ist eine würdige, weise Lady, die mich durch ihre Güte, ihre treffenden Worte und nicht zuletzt auch durch ihren Humor beeindruckt. Sie ist die Älteste ihres Stammes und füllt diese Position wirklich voll und ganz aus.

Eine Enkelin singt ein Maori-Gebet, dass so ergreifend ist, dass es mir regelrecht unter die Haut geht, auch wen ich den Text nicht verstehe. Der Text ist jedoch an einem Flipchart notiert und so können wir allmählich alle mitsingen. Mir fällt die Verwandtschaft der Maori-Sprache zur hawaiianischen Sprache auf und spätere Recherchen meinerseits bestätigen, dass Kultur und Sprache fast der gesamten pazifischen Inselwelt auf gemeinsamen Ursprüngen gründet.

Und dann erzählt die Gastrednerin ihre erschütternde Lebensgeschichte und es wird klar, wie sehr sie durch diese katastrophalen Schicksalsschläge gereift und gewachsen ist. Es berührt mich zu sehen, wie jemand, der immer wieder ganz unten war, so eine Weisheit, Würde und Aufrichtigkeit ausstrahlen kann.

Wai hat vorher zum Ausdruck gebracht, dass jeder, der an diesem Abend dabei ist und gemeinsam speist, von nun an Teil der Gemeinschaft (Whanau – sprich Fanau) ist, und zwar nicht nur vorübergehend, sondern für IMMER! Als ich mich über das köstliche Buffet hermache werde ich sozusagen ein Teil der Whanau.

Als das Fest gegen Mitternacht allmählich ausklingt, ziehe ich mich in meinen Van zurück, kann jedoch noch lange nicht schlafen,  da ich von den Erlebnissen recht energetisiert bin. Vom Fest gibt es sogar ein Video auf dem ich auch zu sehen bin:

 

Am folgenden Tag werde ich Zeuge der rituellen Verabschiedung eines Mitglieds der Whanau. Eine Schweizein kehrt in ihre Heimat zurück. Zunächst erhält die Abreisende das Wort mit dem Hinweis, dass es jetzt Zeit ist Unerledigtes abzuschliessen, ggf. auch unangenehme Wahrheiten auszusprechen und besondere Erlebnisse mit Mitgliedern der Whanau wertzuschätzen. Anschliessend haben alle Dableibenden ebenfalls das Wort und können zum Ausdruck bringen, was sie mit dieser Person verbinden, bzw. besondere erlebt haben. Es werden keine grossen Reden geschwungen, es ist eher knapp und auf den Punkt und gefällt mir ausgesprochen gut. Ein solches Ritual macht für mich absolut Sinn! Die Feedbackrunde erfolgt dem Alter nach, das letzte Wort hat der/die Älteste, was den besondern Respekt zum Ausdruck bringt, der älteren Menchen gegenüber gebracht wird.

Ich bleibe insgesamt zwei Tage dort und dann wird es für mich Zeit weiter zu ziehen. Am Rande gab es einige kurze Gespräche mit Wai und ich nehme so einiges mit. Ohne mich zu kennen, hat sie gewusst, dass 2013 für mich ein Jahr war, um altes abzuschliessen und rund zu machen, 2014 ein Jahr des Loslassens auf allen Ebenen und das dieses Jahr ein Jahr des Lernens und Ausprobierens neuer Dinge sein wird. Sie sagt, dass ich wohl noch eine Weile reisen werden, um mich dann wieder niederzulassen, womöglich in einem Land an das ich jetzt noch nicht im enferntesten denken würde.

Mein Abschiedsritual findet zusammen mit einem deutsch-österreichischen Paar statt, dass ebenfalls weiter zieht. Es gibt schöne anerkennende Worte und gute Wünsche mit auf den Weg. Ich finde Worte des Dankes für die freundliche Aufnahme. Mir wird wieder einmal klar, dass vieles, was wir uns in der europäischen Gemeinschaftsbewegung wieder mühsam aneignen müssen, in indigenen Stammeskulturen zum Glück noch vorhanden und am Leben ist. Gerade das Christentum mit ihren gewalttätigen und kriminellen Machenschaften hat über die Jahrhunderte soviel an altem Wissen zerstört und durch eine Kultur ersetzt, die Natur ausbeutet und zerstört (machet euch die Erde untertan) und durch Überbevölkerung anderes Leben verdrängt (seid fruchtbar und mehret euch). Gleiches haben auch andere Religionen auf dem Kerbholz, aber das Christentum hat wohl durch die Missionare, die in alle Winkel der Erde vorgedrungen sind, die schlimmste und gründlichte Spur der Verwüstung nach sich gezogen. Aber trotzdem haben die schamanischen Traditionen, die die Natur verehren anstatt sie zu zerstören, an vielen Orten der Erde überlebt, wenn auch oft im Geheimen und Verborgenen, um der Verfolgung zu entgehen. Es wird Zeit diese alten schamanischen Traditionen und Weisheiten hervor zu holen, um die Erde für uns Menschen auch in absehbarer Zeit noch bewohnbar zu erhalten. Es gilt den zerstörischen Wachstums-Fetisch vom Sockel zu stossen und wie die alten indigenen Kulturen zu nachhaltigen Lebensformen zurück zu finden.

Kleiner Witz am Rande: Treffen sich zwei Planeten – sagt der eine zum anderen: wie gehts? – der andere: schlecht, ich hab Mensch! – sagt der andere: Mach dir keine Sorgen, das geht vorüber….

Als ich gerade am Abfahren bin, interessiert sich die Schwester von Wai brennend für mein Auto. Sie ist von dem Innenausbau begeistert und such schon seit einiger Zeit genau so einen Van. Sie will ihn mir abkaufen. Ich sage, dass ich erst Ende in April in Auckland verkaufen möchte, und sie sagt, dass sei kein Problem das Auto zu diesem Zeitpunkt dort zu übergeben. Wir werden uns schnell handelseinig und ich kann zu einem guten Preis verkaufen. Ihr Mann wirft noch einen flüchtigen Blick drauf, stimmt dem Budget zu, wir machen einen Vertrag und sie zahlt schon mal 500 Dollar an. Ich kann es gar nicht glauben, wie easy das ging. Ich spare mir einiges an Action am Schluss meiner Reise und kann fast bis zum letzten Tag das Auto nutzen. Es ist schon interessant, wie sich die Dinge manchmal einfach so ergeben und einem zufallen, wenn man am wenigsten damit rechnet. Zufälle??? Göttliche Fügung??? Oder einfach Glück?

Immer stärker empfinde ich auf meiner Reise das Gefühl &geführt& zu werden. Wenn ich unverplante Zeit habe, dann kann ich einfach lauschen, was sich stimmig anfühlt, mich mit meiner Intuition verbinden. Und wenn ich mit dem in Einklang bin, dann fügt sich alles ganz easy und harmonisch. Klar kann ich das auch andersherum: So richtig schön deutsch alles durchplanen und dann auch die Pläne genau so durchziehen. Und mich dann wundern, warum es so viel Kraft kostet….

Wai sagte mir zum Abschied ich sei ein &heavenly thought& gewesen. Deswegen habe sie mich spontn eingeladen, weil sie intuitiv gespürt hat, dass es richtig ist. Und als Schamanin hat sie seit ihrer frühesten Kindheit einen aussergewöhnlichen Zugang zu ihrer Intuition! Sie sagt, dass sei nicht immer ein bequemer Weg, weil die Intuition einen auch zu Grenzerfahrungen führt, die man sonst nicht unbedingt gemacht hätte. Aber gerade diese Erfahrungen sind es doch die einen reifen und wachsen lassen.

 Widerspreche ich mir hier nicht gerade selber? Easy, harmonisch einerseits aber dennoch manchmal unbequemt und herausfordernd? Vermutlich ist der Unterschied, ob ich mit meinem kleinen Ego alles kontrollieren möchte, oder ob ich mich dem Fluss des Lebens hingebe – wo auch immer er mich hinspülen mag. Verbunden mit meiner Intuition verschwinden die Zweifel und ich spüre eine Kraft auch unkonventionelle Wege forschend zu beschreiten, weil ich weiss, dass ich heil wieder heraus kommen werde, auch wenn sie mich manchmal durch die dunkle Nacht der Seele führen. Da fällt mir wieder dieses wunderbare Gedicht von David Whyte ein:

Sweet Darkness

When your eyes are tired
the world is tired also.

When your vision has gone
no part of the world can find you.

Time to go into the dark
where the night has eyes
to recognize its own.

There you can be sure
you are not beyond love.

The dark will be your womb
tonight.

The night will give you a horizon
further than you can see.

You must learn one thing.
The world was made to be free in.

Give up all the other worlds
except the one to which you belong.

Sometimes it takes darkness and the sweet
confinement of your aloneness
to learn

anything or anyone
that does not bring you alive

is too small for you.

— David Whyte
from The House of Belonging


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