Was mich an Peru nervt

Die mangelnde Individualdistanz der Peruaner. Öffentliche Verkehrsmittel sind immer bis zum Anschlag vollgepackt…. und darüber hinaus. Ein Sammeltaxi ist erst voll, wenn sich zwei Personen den Beifahrersitz teilen und auf der Rückbank 4 Personen sitzen. Busse haben zu wenig Beinfreiheit und wenn man stehen muss, dann mit eingezogenem Kopf, weil die Höhe  – zumindest für meine 1,87 cm – nicht ausreicht.

Wer sich an chaotischen Verkehrsverhältnissen stört, der wird in diesem Land seine Schwierigkeiten haben. Manches erinnert an Indien.

Auf dem Land ist das Essen meist sehr einseitig. Es gibt pollo, pollo und pollo. Die Restaurants heissen dann schon Pollerias… In von Gringos besiedelten Gebieten und grösseren Städten ist die Vielfalt und Qualität der Küche jedoch hervorragend, auch mit vielen vegetarischen und veganen Optionen.

Nervig ist, wenn ständig der Fernseher läuft: In Restaurants, im Bus, im Nachbarzimer des hellhörigen Hotels….

Die Höhenlage des Berglandes macht Wanderungen sehr anstrengend. Fast alles liegt jenseits der 3000 m.


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