Was mich an Chile nervt

Chile ist ein Autoland. D.h. ohne ein solches ist man weitgehend aufgeschmissen. Shopping-Malls, gute Strassen, drive-ins – in Zentralchile mutet es schon fast US-amerikanisch an. Und ansonsten sind die Entfernungen einfach sehr gross, die schönen Ziele sind abgelegen und es fahren nur selten Busse.

Und Chile erschliesst sich vor allem in den naturbelassenen, kaum erschlossenen Gegenden. Dort kann man wunderbar in die Wildnis eintauchen, wenn man ein eigenes Gefährt hat.

Bisweilen sind noch etwas militärische Strukturen sichtbar, etwa bei der Polizei. Das macht das Land relativ sicher, aber es fehlt mir bisweilen etwas die kritische Distanz zu den Zeiten der Militärdiktatur.


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