Was ich an Laos liebe

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Vorhin habe ich die Grenze nach Thailand überquert und sitze jetzt im Zug nach Bangkok. Zeit die Reihe „was ich an… liebe und was mich nervt…“ fortzusetzen…

Was ich an Laos liebe:

Die wunderbare Natur, die Wälder, Flüsse, Seen, Berge….. und die Ruhe all das zu geniessen, weil die Bevölkerungsdichte doch sehr gering ist.
Der geringe Strassenverkehr, der zudem noch in der Regel ohne Gehupe funktioniert. Die vielen kleinen Strässchen durch wunderbare Berglandschaft macht Laos zu einem prädestinierten Fahrradreiseland, vorausgesetzt man bringt etwas Kondition für die bergige Gegend mit…
Die überwiegend freundlich lächelnden Menschen, die einen nicht versuchen andauernd übers Ohr zu hauen (Tuk-Tuk-Fahrer natürlich ausgenommen, aber die sind ja überall auf der Welt Gauner…)
Die günstigen Preise.
Noch ein letztes Stückchen spürbarer Sozialismus von seiner positiven Seite: Nicht alles dreht sich ums Geschäft, es sind soziale Werte erkennbar und der Arbeitnehmerschutz scheint zumindest in einigen Bereichen zu greifen (so habe ich einige Male „overtime-fee“ bezahlt, wenn es abends mal später wurde…)
Man kann unbehelligt an Geschäften oder sogar manchmal an Tuk-Tuk-Fahrern vorbei schlendern ohne auf aggressive Verkaufstaktik zu stossen.
Ein menschliches Miteinander, der den reichen Touristen nicht ständg als „Sir“, „yes, Sir“ anspricht sondern einem eher ganz normal auf Augenhöhe begegnet. Heute morgen ist mir der Deckel von der Nescafe-Dose einfach aus der Hand gesprungen und die Dame des Hause konnte sich vor Lachen nicht einkriegen. Wenn das Lachen nicht so charmant gewesen wäre, hätte ich vielleicht nicht so herzlich mitlachen können. Anmerkung: Nach Genuss des ersten Kaffees wurden meine Handbewegungen dann koordinierter…


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