Was mich an Samoa nervt

Eine gewisse Wurschtigkeit. Dinge voran zu bringen, mit Arbeit und Engagement etwas zu erreichen sind hier eher Fremdworte. Wenn der Tsunami die Unterkünfte am Strand zerstört hat, dann baut man sie auch Jahre später nicht wieder auf.

Man setzt sich lieber den ganzen Tag an die Strasse zum Strand und zockt die Touristen ab, indem man uanständig hohe Strassengebühren erhebt: Keine 2 oder 3 Dollar – nein das können locker mal 20 Dollar sein! Selbst wenn es sich um die Zufahrt zu einem Hotel oder Restaurant handelt muss man zahlen.

Selbst die Polizisten kassieren gerne bei kleinen Regelverstössen – natürlich ohne Quittung in die eigene Tasche.

Diese Tropenkoma-Atmosphäre hat mich auch ein Stück weit angesteckt- das liegt auch zum Teil einfach am Klima. Auch zum Essen braucht man ja nicht unbedingt etwas anbauen: Man musst nur warten und pflücken. Und so werden eben auch die Touristen „gepflückt“


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