Was mich an Mittelamerika nervt

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Der amerikanische Gringo-Einfluss nervt am meisten. In den Städten sieht man shopping-malls und fast food an jeder zweite Ecke und es ist spürbar, wie sehr die Einheimischen dem Lebensstil des allmächtigen Nachbarn im Norden nacheifern.

In touristischern Orten sind es dann eher die vielen amerikanischen Touristen und Teilzeit-Einwanderer mit ihren Ferienhäuschen, die den Lebensstil und die Preise verderben. Am krassesten in Costa Rica, das in den letzten 10 Jahren absurd teuer geworden ist, teilweise teurer als in den USA.

Dort wo der touristische Einfluss nicht so stark ist und die Sicherheitslage mitunter kritischer ist, wie in El Salvador und Honduras, sind die Preise deutlich niedriger. Aber in diesen Ländern zielt die Bandenkriminalität nicht unbedingt auf Touristen ab – ist halt nur blöd, wenn man zufällig in die Schusslinie geraten sollte.

Man muss überall etwas auf seine Sachen aufpassen, denn Gelegenheitsdiebstähle sind häufig. Taschendiebe an geschäftigen Orten und Menschen, die am Strand darauf warten, bis du ins Wasser gehst, um sich dann mit deinen Sachen davon zu machen. Aber auf solche Dinge kann man sich einstellen und mir selber ist nichts passiert.


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